Zwei Sportler ziehen Hand in Hand, Hand in Hand, wollen Abschied nehmen still. Sie ziehen in ein fremdes Land, fremdes Land, wie es das Schicksal will. : Sie ziehens beide traurig fort, der Eine hier der Andere dort, doch vor dem Tor' da bleiben sie steh'n, wer weiss ob wir uns wiederseh'n :
Der Eine greift zum Wanderstab, Wanderstab, lebt wohl ihr Eltern mein. Wenn's ich nur Euren Segen hab', Segen hab', will ich zufrieden sein. : Und als er kam vors Tor hinaus, grüsst' er nochmal sein Elternhaus. Das Meer ist gross, die Welt so schön, wer weiss ob wir uns wiederseh'n :
Des Andern Frau, sie weinet sehr, weinet sehr, weil er muss fort von ihr. Doch wenn die Blumen wieder blüh'n, wieder blüh'n, kehrt er zurück zu ihr. : Er drückt sie an sein Sportlerherz, sein treues Lieb erkennt den Schmerz. Das Meer ist gross, die Welt ist so schön, wer weiss ob wir uns wiederseh'n :
Und mutig schreitet er dann aus, er dann aus, ein Blick der Sonne zu, und freudig rufet er dann aus, er dann aus: "Oh Welt, wie schön bist du." : Und manchmal noch im Traum' er sieht, sein Elternhaus, sein treues Lieb. Dünkt ihn die Welt auch noch so schön, er möcht' die Heimat wieder seh'n. :