Ich bin's der Pfanneflicker aus der Stadt, hab' immer frohe Muet, und wer das Pfanneflicke recht versteht, der leidet keine Not. : Der Pfanneflick macht sich nichts d'raus, schreit: "Pfanneflick-flick-flick!" von Haus zu Haus :
Und als er kam vor's Nachbar Haus, eine Ma'msell schaut' heraus. Da bracht' sie ihm ein Pfändelein, das Löchlein war so klein. : Ei Pfanneflick, nimm dich in acht, dass du das Loch, Loch, Loch nicht grösser machst :
Und als das Pfändlein fertig war, das Löchlein war geflickt, da hatt' sie ihm ein Silberstück wohl in die Hand gedrückt. : Der Pfanneflicker nimmt seinen Hut: "Adieu Mamsell -sell -sell, der Flick war gut" :
Doch als er wollt zum Tor hinaus, da rief sie ihn zurück. Geschenkt sei dir mein Pfanneflick ein weitres Silberstück. : Ei Pfanneflick komm' doch zurück, denn so ein Flick-flick-flick hält ewig nicht :
Und wer das Lied gesungen hat, an einem Samstig z'Nacht. Das ist der Pfanneflicker aus der Stadt, kreuzfidel hat er's gemacht. : Der Pfanneflick singt's nun fortan, schreit: "Pfanneflick-flick-flick", so laut er kann :