Giigäbank-Liederbuch
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Idee und Hintergrund
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Im Aargau sind zwei Liebi
Im Aargau sind zwei Liebi, es Meiteli und es Büebli, die hend anä-nand so gern, gern, gern, die hend anänand so gern.
: Der Jungknab' zog zum Kriege : wenn chund er wiederum heim, heim, heim, wenn chund er wiederum heim?
: Ueber's Jahr im andere Summer : wenn d'Stüdeli trägid Laub, Laub, Laub, wenn d'Stüdeli trägid Laub.
: Und s'Jahr und das war umä, : der Jungknab' chund wiederum heim, heim, heim, der jung' Knab' chund wiederum heim.
: Er zog dur s'Gässeli ufe, : wo schön Ann' im Fensterli lag, lag, lag, wo schön Ann' im Fensterli lag.
: "Gott grüess di, du Hübschi, du Fini, : von Herze g'fallsch mer du wohl, wohl, wohl, von Herze g'fallsch mer du wohl."
: "Was soll i dir denn noch g'falle? : Ha scho längst en andere Ma, Ma, Ma, ha scho längscht en andere Ma.
: En hübsche und en riiche, : der mi wohl erhalte cha, cha, cha, der mi wohl erhalte cha."
: Und er zog dur's Gässeli abe : und weinet und truret gar so sehr, sehr, sehr, und weinet und truret gar sehr.
: Da begegnet ihm sini Frau Muetter : "Was weinest und trurest so sehr, sehr, sehr, was weinest und trurest so sehr?"
: "Was sött i nid weine und trure? : Ha ja keis Schätzeli meh, meh, meh, ha ja keis Schätzeli meh."
: Wärischt du deheime gebliebe, : so hättest du dis Schätzeli no, no, no, so hättest du dis Schätzeli no."
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