Luegid vo Berge und Tal, flieht scho der Sunnestrahl! Luegid uf Aue und Matte, wachse die dunkele Schatte, d'Sunn' uf de Berge no staht. Oh wie sind d'Gletscher so rot, oh wie sind d'Gletscher so rot!
Luegid det obe an See! Heime zue wendet sich s'Veh. Losid wie d'Gloggä die schöne, fründli im Ohr üs er- töne, Chüerglüt üseri Luscht, tuet üs so wohl i der Bruscht, tuet üs so wohl i der Bruscht.
Still a de Berge wird's Nacht, aber der Herrgott, der wacht. Gsend ihr sälb Sternli det schiinä? Sternli wie bisch du so friinä! Gsend ihr am Nebel det staht's! Sternli Gott grüess die, wie gaht's? Sternli, Gott grüess die, wie gaht's?
Losid es seit üs gar guet: "Hed mi nid Gott i der Huet?" Fryli, der Vater vo alle lat mi ja werdli nid falle. Vater im Himmel der wacht. Sternli, liebs Sternli guet Nacht, Sternli, liebs Sternli guet Nacht.