Uf höchä Bärge

  1. Am Morgä früeh dr Tag erwacht, am Himmel stad nu d`Stärnepracht. S`fad afä lüchtä ob där Flueh, und d`Sunnä weckt dich us dr Rueh. Dur ds Tal ertönt ä Gloggäschlag, s'isch wienä Gruess i nüä Tag. Mich ziehts duruf is Alpeland, machsch dich parad und schtigsch is Gwand. Begrüesisch all im Fründeschreis, da gschpürsch dr Drang, s`wennd all nur eis.
    Refrain: Uf höchä Bärge wemmer si, so noch am Himmel simmer frii. Bi zauberhaftem Felsgeschtei, gfallts üs so guet, wend nümme hei. Wänn d`Heimatwält erschtrahlt im Glanz, macht ds Härz i dier ä Freudätanz. Am Herrgott wemmer dankbar sii und blibid üsnä Bärge trü.
  2. Im Gipfelchrüz ob steiler Nosse, hend mier üsri Bärgwält gnosse. Voller Freud äs Liedli gsungä, und ä schönä Tag verbrungä. Erscht ganz spat, i halber Nacht, hend mier üs ufä Heiwäg gmacht. Bim letschtä Jutz vom Hospitz här, fallt üs dr Abschied plötzlich schwär. Mier tüend üs tröschtä, dänket dra, dass mier scho gli sind wieder da.
    Refrain