Und als ich zwanzig Jahr' alt war, da sucht' ich mir ein Weib. Ich kriegte eine Alte, ä bittärä, bösä Cheib. Refrain: Heidi, heida, fidirallalla, heidi-eidi, heida. Ich kriegte eine Alte, ä bittärä, bösä Cheib.
Ich ging dann in die Kirche ein und betete zu Gott, er möge der Alten schenken ä bittärä bösä Tod. Refrain
Und wie ich dann nach Hause kam, da war die Alte krank. Ich liess ihr dann den Doktor holen zum alleribeschtä Dank. Refrain
Und als ich mal nach Hause kam, da war das Lueder tot. Ich lud sie auf ein Wägelein und fuhr das Lueder fort.Refrain
Und als wir auf den Friedhof kamen, das Grab war schon bereit. Ich machte zwei, drei Purzelbäum', driappä mid dem Cheib. Refrain
Und als sie kam vor d'Himmelstür', der Petrus stand bereit: "Uf dich hend mier jetzt g'wartet, du bittärä, bösä Cheib." Refrain
Und wie ich dann nach Hause kam, fehlt's mir an Zeitvertreib. Es währte kaum drei Tage lang, nahm ich ein junges Weib. Refrain
Bei meiner lieben, jungen Frau, da war die Freude gross. Doch währt' es kaum drei Tage lang, so ging der Teufel los. Refrain
Ja selten kommt was Besseres nach, wie drückt das neue Joch! Ach lieber Gott im Himmel doch, hätt' ich die Alte noch! Refrain