Wir fuhren nach Madagaskar, und hatten die Pest an Bord, in den Fässern da faulte das Wasser, und täglich fiel einer über Bord. Refrain: Ahoi, ahoi, Kameraden, ahoi, ahoi, leb' wohl kleines Mädel, leb' wohl, leb' wohl. Ja wenn das Schifferklavier an Bord ertönt, hei, da sind's die Matrosen so still, ei warum. Weil ein jeder nach seiner Heimat sich sehnt, die er gerne einmal wiedersehen möcht'. Und das schwarz-braune Mädel, das liebte er so sehr, das so oft und so heiss ihn geküsst hat', auf den Mund, und dann schaut' er hinaus auf's weite Meer, wo fern seiner Heimat er ist.
Der Heier der war der Erste, er trank von dem stinkenden Nass. Die Pest gab ihm das Letzte, das Meer ihm sein kühles Grab. Refrain
Und jenseits am Ufer des Rheines, da wartet ein Mädelein so still, es wartet auf ihren Heiers, der niemals wiederkehren wird. Refrain