Won i als chlises Büebli, nu gschpielt han uf der Strass, han i au mängisch gsüfzget, i wett i wär scho gross. Diä grossä Lüt diä müend nid hei, wänn d`Sunne undergaht, am Abig sind sie gärn ällei, wänn der Mond am Himmel staht. Bimm-bamm, Bimm-bamm, s`Bättglöggli tönt vom Chilchli här und s`Müetti rüeft: Chumm hei! Es hed niä gmacht äs grosses Gschärr, nur gseit, jetzt wäsch nu d Bei. Dä het`s mi sanft is Bettli gleit und hed mi küsst ganz sacht, gäll Müetti hani liesli gseit, d`Ängeli hend ja Wacht.
As Müetti hani mängisch dänkt, als flotte junge Maa, das hends scho lang i d`Erde gsänkt, doch immer dänk i dra. Däheim ischs halt am schönste gsi, vergässe tuenis niä, s`Chilchli möcht i wieder gseh, d`Sehnsucht tuet mi ziäh. Bimm-bamm, Bimm-bamm, s`Bättglöggli tönt vom Chilchli här, so fin, so lieb, so schön. s`Bättglöggli macht miär s`Herz so schwer, durchs Tal vertreits der Föhn. Und s`Hüsli staht verträumt am Wald und frönd Lüt wohnid drinn, und wird i einisch grau und alt, so bhaltis glich im Sinn.
Und wänn i einisch stärbe muess, so wünsch i miär nur eis, dass i s`Bättglöggli ghöre cha, zu miner letzte Reis. Der Herrgott wird mi scho verstah, erfülle miär diä Bitt, der Himmel tuet für mich ufgah, i gseh scho d`Stägetritt. Bimm-bamm, Bimm-bamm, s`Bättglöggli schickt vom Chilchli här, miär s`letschti Grüässli zue. S`Bättglöggli macht miär s`scheide schwär, doch bald han i ja Rueh, der Himmel find i scho ällei, es isch ja nümme wit, s lieb Müetti seid, chumm Büebli hei, s`isch Bättglögglizyt.